Caspar Health ist ein Produkt im Gesundheits- und Therapiebereich, das Menschen nach einer körperlichen Reha aus der Ferne unterstützt.
Finanziert durch die Krankenkasse.
Ich führte mit Caspar einen einwöchigen Design-Sprint mit tollem und fruchtbarem Ergebnis durch.
Ich fügte die entscheidende Geschäftsebene als Umsetzungsfaktor hinzu.
Ergebnisse**
Frage: Welche Content-Formate sollten wir als Nächstes erstellen, um mehr aktive Nutzer zu gewinnen?
Die ursprüngliche Aufgabe ist nur ein Teil. Wichtiger ist es, das Gefäß zu überarbeiten, das alle Content-Formate zusammenhält.
Eine Vielfalt an Content-Formaten ist vorteilhaft, um noch mehr zu lernen und als Nutzer aktiver zu sein.
Die Idee des Teams zu komplexen Video-KI-Interaktionen ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht nötig.
Liefergegenstände**
Gefülltes Figjam-Board
Validierte Scorecard
Dokumentation
Prototyp
Prozessdetails**
#1 / Map**: Identifiziere den entscheidenden Moment für den wichtigsten Kunden. Der Patient versteht, wie er seinen Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann. Ein persönliches Therapieziel wird festgelegt, das den Patienten motiviert und so erreicht wird.
#2 / Sketch**: Entwickle alternative Ansätze für diesen Schlüsselmoment. Das Team hat viele Wege skizziert, wie wir Montags Schlüsselmoment im Produktdesign angehen. Schon am zweiten Tag wurde klar, dass es mehr um das Produkt selbst geht als nur um die Content-Formate.
#3 / Decide**: Wähle die stärkste Lösung und erstelle Hypothesen. Gemeinsam haben wir den User Flow erstellt, der den Schlüsselmoment in einer vielschichtigen und mehrdimensionalen Erfahrung entfaltet und uns viele Erkenntnisse aus den Nutzertests liefert.
Prototyp-Details**
Personalisierter Start mit dem persönlichen Therapeuten**: Klare Inhaltsbeschreibung, Chat mit dem persönlichen Therapeuten, Willkommensnachricht meines persönlichen Therapeuten per Video. Die Willkommensnachricht kam im Nutzertest sehr gut an. “Es fühlt sich viel persönlicher an, selbst wenn es nur remote ist.”
Online-Terminvereinbarung**: Wir dachten, das wäre für manche schwierig, aber auch ältere Testpersonen sind mit diesem Verfahren vertraut und fanden es sehr gut.
Videochat vs. Telefonanruf**: Präferenz für Videochat. Aus unserer ersten Testrunde haben wir gelernt, dass Menschen ihren Therapeuten sehen wollen, um eine bessere Verbindung zu haben. Ein Telefonat könnte daher in der Produktstrategie zukünftig entbehrlich werden.
Personalisiertes Dashboard basierend auf individuellem Therapieziel**: Persönliches Dashboard und gemeinsam mit dem Therapeuten definiertes Ziel, um den Motivationsfaktor zu erhöhen, Empfehlungen des Therapeuten, verschiedene Content-Fragmente zum Therapieziel. Das personalisierte Dashboard funktionierte im Nutzertest hervorragend, besonders bei Teilnehmern, die den aktuellen Status nutzen: “Es fühlt sich viel einladender, moderner und hilfreicher an.”
Content-Format Artikel**: Verschiedene Wissensstufen zur Auswahl, mehr Inhalte zum Lernen, Barrierefreiheit (Audio anhören), Chat mit Therapeuten. Teilnehmer mögen die verschiedenen Wissensstufen sehr: “So kann ich mein Wissen wirklich vertiefen”. Aber allgemein ist sehr individuell, welches Content-Format eine Person bevorzugt, und es bräuchte einen quantitativen Test.
Content-Format Quiz**: Das Quiz-Format schnitt bei allen Teilnehmern gut ab, benötigt aber auch eine größere quantitative Validierungsrunde.
Video-KI-Feedback für High-Tech-Übungen**: Nutzer würden sich selbst sehen, Live-Feedback über die Kamera des Nutzers. Interessantes Feedback der Teilnehmer: “Ich möchte mich dabei nicht sehen; ich sehe mich nicht gern selbst.” In diesem Nutzertest war das Feedback: nicht nötig. Aber es wäre interessant, es mit höherem Produktionsaufwand erneut zu testen.
Normale Übungen mit Musikbibliothek**: Auswahl einer Musikbibliothek. In dieser Runde bevorzugten die Teilnehmer dieses Format gegenüber der KI-Funktion. 80% mochten zudem die Idee, Musik direkt aus der App hinzuzufügen.
Motivation durch Abzeichen und Nachrichten**: In der Nutzertestrunde gefiel dieser Motivationsfaktor jüngeren Personen. Ältere Teilnehmer hatten dazu keine starke Meinun g.
Im Rahmen meiner Aufgaben als Experience Director habe ich den Pitch für das Brillux-Redesign geleitet.
Brillux ist ein Unternehmen aus Münster, das Farben und andere Materialien herstellt und hauptsächlich Handwerker, aber auch Privatkunden anspricht.
Ich entwickelte fünf Kundenreisen basierend auf ihren Personas, jeweils mit einem inspirierenden Anwendungsfall für einen überzeugenden Pitch.
Ergebnisse**
Frage: Wie können wir Brillux in eine moderne, zukunftsweisende Vision führen und gleichzeitig mit ihrer Komplexität umgehen?
Wir haben den Pitch mit dieser Customer Journey und dem Design gewonnen.
Die wichtigsten Einnahmen für 2024 wurden dadurch erzielt.
Liefergegenstände**
Pitch-Deck
Kundenreisen
Design-Erkundung
Prozessdetails**
Ich habe viel recherchiert und analysiert, um mich mit dem Status quo vertraut zu machen.
Ich habe die typische Kaufreise kartiert und Ideen für den Pitch entwickelt.
Details zur Kundenreise**
Ich begann mit den „schwierigsten“ Zielkunden.
Ich habe die User Persona unserer Journey basierend auf der bestehenden Persona definiert.
Ich fügte spannende neue Features für die jeweiligen Personen hinzu.
Ich implementierte ein neues, mutiges visuelles Design, das die Richtlinien respektiert, aber Grenzen überschreitet, um zu begeistern.
Als Experience Director leitete ich ein UX-, UI- und Content-Team (10 Personen). Ich war verantwortlich für den Relaunch der Genesis-Website, fortlaufende neue Features und Pitches sowie für das Budget.
Projekt: Genesis Retail Partners (Rollout Geschäftsmodell – 2023)**
Die Genesis Retail Partners sind eine ungewöhnliche Geschäftsebene. Sie sind keine Händler, haben noch keine physische Präsenz und sollen alle unter dem Genesis-Dach vereint sein, während sie auf der Website dennoch individuell auftreten.
Ich habe mit dem Team definiert, wie sich diese Geschäftsschicht entfaltet und wo sie im Zeitverlauf in die Experience implementiert wird.
Ergebnis: Wir haben einen Weg gefunden, die neue Geschäftsebene der Genesis Retail Partners über die Website zu integrieren. Alle Herausforderungen dieser Geschäftsebene wurden erfolgreich gemeistert. Alle Stakeholder waren mit der ersten Version zufrieden.
Liefergegenstände: Website-Implementierung, Tracking-Konzept, Content-Strategie.
Implementierungsdetails: Der Retail-Partner-Finder (Sortierung basierend auf dem angegebenen Standort, Empfehlung, Retail-Partnern ein Gesicht ihrer Mitarbeiter zu geben, um persönlicher zu wirken), die Präsenz der Retail-Partner (individuelle Content-Seiten empfohlen), die Integration in Lead-Formulare (Agenten-Finder in acht Genesis-Lead-Formularen implementiert: Probefahrt, Kontakt, Verkaufsanfrage und Service-Terminbuchung, sodass der Nutzer direkt mit dem nächstgelegenen persönlichen Ansprechpartner verbunden wird).
Projekt: Genesis Website-Relaunch (2022)**
Ich leitete UX-Design und visuelles Design für den Website-Relaunch.
Projekt: Genesis Test Drive Lead Experience (Exploration Lead – 2022)**
Der Genesis Test Drive ist ihr wichtigster Lead-Funnel.
Ich wurde beauftragt, neue Kundenreisen zu erstellen und eine neue Test-Drive-Formular-Erfahrung zu entwickeln.
Ergebnis: Wir haben 58 % mehr Probefahrt-Leads erzielt durch Anpassungen am Einstiegspunkt auf der Website und das Formular-Update. Ein einfach zu bedienendes Tool für die Retail-Partner entwickelt.
Liefergegenstände: Website-Implementierung, Tracking-Konzept, Kundenreisen, Updates der UX-Design-System-Dokumentation.
Detail zur Journey: Tiefer Einblick in die Wettbewerbsanalyse, um den Status quo zu verstehen. Customer-Journey-Mapping, um die Experience und Systemanforderungen abzustecken.
Design-Details – Flow 1 (bei einem Genesis Retail Partner): Robuste Oberfläche in einem Overlay-Konzept. Funktioniert auf XS- bis XL-Geräten. Es wurden gute Gründe für die Abfrage persönlicher Daten und Transparenz sichergestellt. Prominenter Lead-CTA. Modellauswahl (vorausgewählt), Standortangabe, Auswahl des nächstgelegenen Genesis Retail Partners (vorausgewählt), Zeitrahmen angeben, persönliche Daten eingeben.
Design-Details – Flow 2 (bei einem Genesis Event Flow): Modellauswahl (vorausgewählt), Standortangabe, Event-Auswahl, Typ-Auswahl und Selbstplanung, Zeitfenster wählen, persönliche Daten eingeben. Zusätzliche Modellauswahl mit Selbst-Slot-Planung.
Projekt: Genesis Onepager Model Showrooms (Feature-Design)**
Ich überzeugte das Produktteam, acht Unterseiten mit Model-Showrooms auf eine Seite zu reduzieren, um mehr Frauen, Vielfalt, Videos und strukturierte Informationen darzustellen.
Ergebnis: Wir haben das Feel-Excited-Erlebnis der Model-Showrooms auf automotive Exzellenz übertragen. Onepager Showrooms live auf Basis der MVP-Definition. Eine Model-Showroom-Vision inspirierte das Headquarter in Korea zu neuen Komponenten.
Liefergegenstände: Live-Web-Implementierung, Tracking-Konzept, Rapid-Prototypen.
Design-Details – Vision-Prototyp GV60: Sanfte Konfiguration über 360°-Ansichten, Video-Assets, Highlight-Funktionen, relevante Ladeinformationen, Betonung des Innenraums (USP).
Design-Details – Vision-Prototyp eGV70: Tiefgehende Informationen in Overlays, 360°-Drag-and-Drop-Soft-Konfigurator mit Farbwahl, wichtige Messdaten in Detailansichten, hochwertige Slow-Motion-Produktvideos, relevante Lade-Rechner in Overlays.
Mit AKQA Berlin über sechs Wochen in einem Team aus Freiberuflern und internen Mitarbeitern eine Produktstrategie für Bosch Professional Fleet Management entwickelt.
Bosch Professional Fleet Management ist ein Leasing-/Mietservice für verschiedene Branchen, um stets mit ihren Werkzeugen auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Ergebnis**
Frage: Gibt es auf dem Markt Platz für ein Flottenmanagement? Und falls ja, wie würde das Produkt aussehen?
Bei der ausgiebigen Recherche wurde deutlich, dass Bosch unbedingt in den Flottenmarkt einsteigen sollte.
Festlegung eines klar validierten Produktprototyps inklusive MVP-Definition.
Ergebnisse**
Produktstrategie
Miro-Board
Validierte Prototypen
Wöchentliche Rechercheberichte
Personas-Bericht
Prozessdetails**
#1: Forschungsrunde mit 25 Interviews zur Identifikation der Zielgruppe (von S- bis XL-Unternehmen): aktuelle Tool-Situation, Schmerzpunkte und Nutzen, Beziehung zu Bosch, Wünsche, Nutzung von Konkurrenzlösungen.
#2: Alle Recherche-Ergebnisse auf einem Miro-Board gesammelt und Erkenntnisse in sinnvolle Cluster eingeteilt.
#3: Basierend auf der Zuordnung von Bedürfnissen, Schmerzpunkten, Nutzen und Potenzialfeldern Kundenreisen und Feature-Sets erstellt.
#4: Parallel zur Kundenreise das Value Proposition Canvas erstellt.
Prototyp-Details**
Product Landing Page: Kurze Zusammenfassung der Flottenvertragsinhalte, einfacher Prozess zur Einrichtung der Flotte. Teilnehmer der Nutzertests waren begeistert von den Paketdetails und der Einfachheit.
Die beiden wichtigsten Highlight-Features: Werkzeugtausch (laut Recherche) hervorgehoben, Möglichkeit für einen persönlichen „Handshake“-Abschluss vor Ort.
Zusätzliches Feature: Zentralisiertes Flottenmanagement über die Bosch-Plattform auf Basis der Bosch-ID war ein Feature, nach dem kleinere Unternehmen gesucht haben.
Berechnung des unverbindlichen Angebots: Teilnehmer waren von dem Rechner und der Einfachheit begeistert.
Durchlauf des Rechners: Der Nutzer konnte je nach Branche das Werkzeug auswählen und entscheiden, ob er es least, kauft oder mietet. Dann die Flottengröße Werkzeug für Werkzeug festlegen. Dabei wurde deutlich, dass die Anforderungen im Finanz- und Servicebereich individuell sind.
MVP-Definition: Festlegung der MVP-Version und der nächsten Schritte nach den Validierungsrunden der Produktstrategie, wobei wir uns auf die Highlight-Features zur kostengünstigen Umsetzung konzentriert haben.
Über 3 Jahre habe ich am BahnID-Projekt der Deutschen Bahn als UX Lead / Designer gearbeitet, als Teil eines 3-köpfigen UX-&-UI-Teams bei Argonauten.
Direkte Zusammenarbeit mit dem CPO und Projektmanagement; Verbindungsperson zwischen UI-Designer und Entwicklung.
BahnID ist ein Single-Sign-On-Dienst für die digitalen Services der Deutschen Bahn, der ein minimales Datenset (Privacy by Default) für schnellen und einfachen Login nutzt.
Zu meinen Aufgaben gehörten: Produktdesign, UX-Strategie, Forschung.
Erstellung von User-Flows, Pitch-Decks, Infrastruktur-Karten, User Stories, Dokumentation, Ideenfindung und dem neuen Designsystem, sowie Landingpages für weitere DB-Produkte.
Ergebnis**
Frage: Wie können wir ein zentrales Login mit einem Privacy-by-Design-Produkt zur Verwaltung persönlicher Daten realisieren?
Ein Live-Produkt, das in DB-Apps implementiert wurde.
Viele erfolgreiche Co-Creation-Sessions und Wissenstransfer in andere DB-Abteilungen.
Push- und Pull-Zusammenarbeit im übergreifenden DB-Designsystem.
Liefergegenstände**
Live-Produkt
User-Testing-Berichte
User-Journeys
Sales-Pitch-Decks
Dokumentation des UX-Designsystems
Prozessdetails**
Eine der Hauptaufgaben über die Jahre war die Erstellung von User Flows für alle möglichen Abläufe:
Konto-Verifizierung
Datenmigration von anderen Konten
Authentifizierung
Konzept für Löschung
Design-Details - Authentifizierungs-Flow**
Login mit BahnID (erste Anmeldedaten: Mail und Passwort). Die Anforderung der Deutschen Bahn war damals, nur verifizierte Daten zu akzeptieren, daher war der Verifizierungsprozess streng.
Angeschlossene Services können zusätzliche Daten anfordern, aber das Datenset bleibt klein und muss mit den Privacy-by-Default-Prinzipien von BahnID übereinstimmen.
Persönliches BahnID-Dashboard.
Persönliche Daten schnell und einfach bearbeiten.
Datenverwaltung für angeschlossene Services.
Sicherheitsdienste wie Multi-Faktor und Biometrie.
Die Bewerberreise der Deutschen Bahn ist eine eigene Einheit innerhalb der Deutschen Bahn, angesiedelt in der Personalabteilung.
Es wurde im Vorfeld vereinbart, die übergeordnete Bewerberreise zu betrachten und eine separate Reise für Fachkräfte zu erstellen.
Ich wurde von Basilicom beauftragt, das Projekt komplett eigenständig durchzuführen.
Hinzugefügt habe ich die kritische Business-Ebene als Umsetzungsfaktor.
Ergebnis**
Frage: Wo fehlt es unserer Bewerberreise an Potenzial und wo haben wir blinde Flecken?
Wir haben die Phasen mit dem größten Anpassungspotenzial identifiziert.
Wir haben Trends und Pflichtthemen ermittelt, die hinzugefügt werden sollten.
Wir haben die nächsten Schritte festgelegt, um die Evaluierung fortzusetzen.
Liefergegenstände**
Forschungs-Doku
Bewerberreisen
Miro-Board
Bericht
Prozessdetails**
#1 Unsere Forschung mit übergreifenden Fragen gerahmt: Wie erzählen andere ihre Unternehmensgeschichte? Wie sprechen sie verschiedene Zielgruppen an? Welche Trends gibt es bei Benefits? Was sind Highlight-Features? Wie wird der Bewerbungsprozess vorgestellt?
#2 Wir haben alle Forschungsergebnisse auf einem Miro-Board gesammelt, basierend auf unseren Fragen.
#3 Wichtige Trends und Highlight-Features identifiziert.
#4 Hypothesen basierend auf unseren Ergebnissen aufgestellt, die wir in das Journey Mapping mitgenommen haben.
Journey Mapping**
#5 Übergreifendes Journey Mapping erstellt.
#6 Journey für unsere wichtigste Zielgruppe erstellt: Fachkräfte.
Berichtserkenntnisse**
Unsere Datenquellen erklärt.
Unsere Forschungsfragen beantwortet.
Trends hervorgehoben.
Unser Journey Mapping gerahmt.
Journey-Mappings.
Potenziale im Detail erklärt.
Ich arbeite seit etwa 20 Jahren in der Forschung sowie im UX- und UI-Design. Etwa 7 Jahre davon auch in Führungspositionen, aber ich fühle mich auch in Senior-Rollen ohne Leitungsverantwortung wohl.
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