Standortübergreifende Verantwortung über eine digitale Produktpalette und die dafür zugrunde liegende Infrastruktur.
Projekt: Einführung von agilen Methoden und Praktiken in multidisziplinären Teams, um die Effizienz und Transparenz der Arbeitsabläufe im anspruchsvollen Arbeitsumfeld mit häufigen Unterbrechungen durch operative Aufgaben zu verbessern. Schwerpunkt liegt auf der Umsetzung in kleinen Schritten, schnellem Ausprobieren, Erfolgserhalt und schneller Anpassung bei Misserfolg, um die Belastung der Teams zu minimieren und die erfolgreiche Bearbeitung ihrer eigentlichen Aufgaben nicht zu gefährden.
Aufgaben:
Ergebnis: Durch die Implementierung von Jira und Confluence wurde eine zentrale Plattform für die Dokumentation und Verwaltung von Aufgaben und Wissen geschaffen, die die Transparenz und Übersichtlichkeit in der Softwareentwicklung erhöht hat. Durch die Einführung von geeigneten Scrum-Artefakten konnte die Effizienz und Fokussierung der Teams verbessert werden. Darüber hinaus wurde durch die Schaffung einer Product Owner Rolle die Qualität und Betreuung eines Produkts optimiert. Diese Werkzeuge und Methoden haben sich bewährt und wurden in der Zwischenzeit auch von anderen Abteilungen erfolgreich adaptiert und übernommen.
Technisches Umfeld: Methodenoptimierung, Jira und Confluence in Anwendung und Administration, Scrum. Wissensmanagement, Anforderungsmanagement, Business Analytics, Agile Methoden
Projekt: Das Unternehmen entwickelt ergänzend zu seinen Werkzeugmaschinen digitale Produkte wie Bedienoberflächen und Software zur Visualisierung von Maschinendaten. Da diese Produkte und die Prozesse für Installation und Betreuung dieser Systeme noch relativ neu sind, gibt es in den operativen Bereichen häufig Schwierigkeiten, was dazu führt, dass Entwickler häufig direkt und unkoordiniert in das operative Geschäft einbezogen werden. Um die Belastung des Entwicklungsteams zu reduzieren, ungeplante Aufgaben besser zu koordinieren und das operative Team zu unterstützen, plant das Unternehmen die Einführung eines IT-Support-Systems sowie die Schaffung von geeigneten Prozessen und Strukturen.
Aufgaben:
Ergebnis: Durch die Einführung eines Third-Level-Support-Systems wurde ein Werkzeug etabliert, das es ermöglicht, die operativen Bereiche von der Entwicklung zu entkoppeln und das Auffinden von Informationen, Dokumenten und FAQs zu beschleunigen, wodurch die operativen Bereiche unabhängiger arbeiten können.
Die Analyse der Supportanfragen über einen Zeitraum von ca. einem Jahr hat gezeigt, dass es trotz den ersten Erfolgen zusätzliche Kapazitäten und angepasste Prozesse und Strukturen braucht, um die operativen Aufgaben noch nachhaltiger zu bearbeiten. Dies hat zur Gründung eines neuen Teams im operativen Umfeld geführt, das stark in den relevanten Themen ausgebildet und zur eigenverantwortlichen Arbeit befähigt wurde.
Zusammengefasst hat dies dazu geführt, dass die operativen Bereiche unabhängiger arbeiten können, Supportanfragen seltener und von höherer Qualität sind, Lösungen von Supportanfragen nachhaltiger umgesetzt und dokumentiert werden und Entwicklungsressourcen für wichtige strategische Aufgaben und Projekte freigesetzt wurden.
Technisches Umfeld: Methodenoptimierung, Jira und Confluence in Anwendung und Administration, Scrum. Wissensmanagement, Anforderungsmanagement, Business Analytics, Agile Methoden
Strategische und operative Steuerung der Entwicklung von Bedienoberflächen und digitalen Produkten für Werkzeugmaschinen, vom Konzept bis zur Serienfreigabe.
Projekt: Die Entwicklung einer neuen, modernen und kontextsensitiven Werkzeugmaschine erfordert auch ein komplett neu entworfenes und fortschrittliches Bedienfeld. Ziel ist es, eine Kombination aus Hardware- und Softwaremodulen zu schaffen, die eine erhöhte Bedienbarkeit und Effizienz für CNC gesteuerte Werkzeugmaschinen bietet. Die Verwendung von modernster Technologie wie z.B. Touchscreens und die Anwendung von Interaktionskonzepten sollen dazu beitragen, das Bedienfeld benutzerfreundlicher zu gestalten.
Aufgaben:
Ergebnis: Das Projekt hat zu einer Entwicklung eines modernen und benutzerfreundlichen Bedienfelds geführt, das auf einem großen Touchscreen basiert und durch zusätzliche haptische Bedienkomponenten (Tastenmodule, Override-Potentiometer, etc.) ergänzt wird. Durch die Anpassung der Menüs und Szenen an die jeweilige Bedienhandlung, sowie die Anzeige von kontextabhängigen Informationen, wird der Bediener in seiner täglichen Arbeit maximal unterstützt. Die Architektur des Bedienfelds ist so ausgelegt, dass die Software zukünftig problemlos um notwendige Funktionen erweitert werden kann. Seit der Serieneinführung des Bedienfelds wird dieses für alle neuen Maschinen eingesetzt.
Technisches Umfeld: Product Owner, Productmanagement, Interaktionskonzept, Anforderungsmanagement, Stakeholder Management, Teamwork, Kommunikation