Da der Lagermanager mittlerweile gehostet wird (Datenbank liegt in einem Rechenzentrum) mussten umfangreiche Änderungen in der Datenbank vorgenommen werden.
Da eine lokale Netzwerkinstallation die Performance weitestgehend unberücksichtigt lassen kann ist das bei einer Installation des SQL – Servers in einem entfernten Rechenzentrum ganz anders.
Insbesondere habe ich folgende Punkte sehr umfangreich bearbeitet:
Die Arbeit wurde vom Kunden als sehr gut empfunden. Er ist mit der Performance zufrieden und davon abgekommen sich ein neues System zu suchen.
2023 stand ganz im Zeichen der Pharmaindustrie. Unser letzter Kunde hatte spezielle Anforderungen an die Dokumentationspflichten. Dies musste im Programm nachgezogen werden.
Erweiterung des ILSE Lagermanagers um Warenwirtschaftsfunktionalität (Angebot, Auftrag, Bestellung, Eingangs-/Ausgangsrechnung, Mahnungen) für einen BIO-Lebensmittelhersteller.
Erweiterung der Software um die Anforderungen der Lebensmittelindustrie abzudecken (MHD, Chargen, Lieferantenkontrolle, Leergutverwaltung usw.) für einen BIO-Lebensmittelhersteller.
Entwicklung, Datenbankerweiterungen, Projektleitung (es waren noch 2 weitere Entwickler beteiligt).
Umfangreiche Erweiterungen des ILSE Lagermanagers für die Erstellung von Exportdokumenten und die Verwendung mehrerer Währungen (Euro, Dollar).
Es werden umfangreiche Dokumente erstellt, sehr detaillierte Importe durchgeführt und diverse Berechnungen über Provisionszahlungen implementiert. Als Basis wird trotzdem der ILSE Lagermanager verwendet.
Umfangreiche Erweiterungen in unsere Standardsoftware implementieren ohne dass die Updatefähigkeit verloren geht. Dies geschieht durch eine umfassende Konfiguration.
Erweiterung des ILSE Lagermanagers um Warenwirtschaftsfunktionalität (Angebot, Auftrag, Bestellung, Eingangs-/Ausgangsrechnung, Mahnungen).
Der zweite Teil war die Erweiterung der Software um die Anforderungen der Lebensmittelindustrie abzudecken (MHD, Chargen, Lieferantenkontrolle, Leergutverwaltung usw.).
Entwicklung, Datenbankerweiterungen, Projektleitung (es waren noch 2 weitere Entwickler beteiligt).
Entwicklung einer Produktionssteuerung.
Entwickelt wurde ein System mit dem Wareneingänge, Warenausgänge, Lagerbestände, Rezepturen verwaltet werden können. Die Besonderheit war das Anlegen von Produktionsaufträgen. Es wurden die einzelnen Komponenten ausgewählt und an eine zentrale Steuerung (S7) gemeldet. Es konnten ebenso Mischgeschwindigkeit und Temperatur an die Fertigung gemeldet werden. Zurück wurden die Fertigungsergebnisse gemeldet (Menge, verschiedene Messwerte).
Die Aufgaben umfassten das gesamte Spektrum: Aufwandsschätzung, Lastenheft, Umsetzung, Abstimmung mit dem Kunden und den anderen beteiligten Firmen, Vor-Ort-Test (4 Wochen Einsatz in der Schweiz), Abnahme, weitere Pflege.
Als erste Datenbank wurde MS Access verwendet, später durch MS SQL Server abgelöst. Die zentrale Steuerung war eine S7 (Siemens), die Kommunikation wurde mit WinCC (Lesen und Schreiben der Variablen) durchgeführt.
Diese Software war die Basis für den ILSE Lagermanager, den wir daraus entwickelt haben und der nach wie vor im Einsatz ist.
Im April 2006 kam Herr Popp auf mich zu, ob ich nicht Interesse hätte, sein Unternehmen zu kaufen. Er entwickelte Software für Industriewaagen-Anbindung und Reifeneinlagerungssoftware.
Nach einer längeren Evaluierungsphase habe ich mich im Rahmen meiner damaligen Firma (implements GmbH) dazu entschlossen, die Firma zu übernehmen.
Seitdem sind wir mit folgenden Produkten am Markt (wobei mein Schwerpunkt beim ILSE Lagermanager liegt):
Meine generellen Aufgaben sind:
Der Kundenkontakt und das Weiterentwickeln der Software sind gleichberechtigte Aufgaben. Je nach Anforderung erstelle ich dazu auch Konzepte. Mittlerweile lege ich auch bei internen Erweiterungen ein Konzept an.
Bei der Softwareentwicklung ist neben einer möglichst selbsterklärenden Oberfläche der Aufbau der Datenbank entscheidend. Der ILSE Lagermanager verwendet ca. 50 Tabellen, immer nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. Die Datensatz-ID entspricht einer GUID, über diese werden die Datensätze identifiziert. Auch die Namensvergabe und interne Verwaltungsfelder (wann erstellt, durch wen, letzte Änderung) folgen einer Namenssyntax.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind SQL-Abfragen: Umfangreiche Abfragen werden in Stored Procedures oder Functions ausgelagert. Diese können sehr umfangreich werden. Der Vorteil ist, dass diese Logiken auch von mobilen Geräten (Scannern) genutzt werden können.
Mit einer gut strukturierten Datenbank steht und fällt die Performance in einem Projekt (z.B. Indizes nicht vergessen).
Der ILSE Lagermanager wird hauptsächlich von kleinen und mittleren Unternehmen verwendet. Erwähnenswert ist die Firma Framatome, die den Lagermanager an zwei Standorten einsetzt.
Zwei Lebensmittelhersteller nutzen unsere Software. Alle Anpassungen sind so integriert, dass die Updatefähigkeit erhalten bleibt.
Für die Lidl-Stiftung wurde ein Planungstool erstellt, das das Konsolidieren der einzelnen Geschäftsbereiche ermöglicht.
Bei der Software wird größter Wert auf die GUI gelegt. Alle Prozeduren, die aus der Datenbank lesen, sind als Packages angelegt.
Meine Aufgaben:
Software: VB.net 2003, VB.net 2005, Oracle 10, PL/SQL, Oracle Raptor, SQL Plus
Fertigstellung der Software für ein ERP-System.
Ein ERP-Anbieter ist insolvent gegangen. Unsere Aufgabe war, die Software fertigzustellen, Fehler zu beseitigen und dann neue Module zu ergänzen.
Projektgröße:
Die Tätigkeiten reichten über Programmierung hinaus. Ein weiterer Schwerpunkt war die Pflichtenhefterstellung und Dokumentation.
Software: VB 6.0, VB.net, ADO, ADO.net, MS – SQL Server 7/2000, caseStudio (Charonware), Document!X (innovasis)
Projekt Textildatenbank (seit 09/2003):
Ziel war es, Textilhändlern verdichtete Daten zur Verfügung zu stellen, damit sie sich untereinander vergleichen können.
Außerdem wurde das Kaufverhalten der Kunden analysiert, um bessere Prognosen zu erstellen.
Dieses strategische Projekt habe ich in Architektur und Umsetzung geleitet. Teamgröße: 3–5 Mitarbeiter.
Die Daten kommen aus verschiedenen Quellen und werden in der "Textildatenbank" zusammengeführt.
Umfang der Datenbank: ca. 500.000 Kunden, ca. 3.000.000 Positionsdatensätze.
Außerdem wurden Auswertungen mit Crystal Reports 8.5 erstellt.
Projekt Automatisierter Kundenimport (07–09/2003):
Bisher wurden Daten von Fremdsystemen manuell importiert. Ich habe das automatisiert, inklusive Fehlerausgaben und Importprotokollen.
Software: VB.net, MS SQL 2000, caseStudio 2.0, Visio (Klassen-Modeler), Crystal Reports.
Hinweis: In der von mir entwickelten Software kommt ein Klassenmodell mit 3-Schichten-Architektur zum Einsatz. Das heißt, die GUI kennt nur Geschäftsobjekte, diese greifen auf die Datenbank zu usw. So lassen sich die gleichen Geschäftsobjekte in einer VB-Anwendung und in ASP.net nutzen. Ein großer Vorteil ist die einfache Pflege und Übergabe an andere Entwickler.
Entwicklung einer Zeiterfassungssoftware.
Das Produkt läuft inzwischen erfolgreich in mehreren Firmen. Projektleitung und Koordination, teilweise eigene Entwicklung, Oberflächen- und DB-Design (05/2002–06/2003 Vollzeit).
Besonderer Wert wurde auf ein sauberes Klassen-Design gelegt, das eine 3-Schichten-Applikation ermöglicht.
Software: Delphi 6.0, Interbase 6.0.1, Star-Designer, IB-Expert
BUS 2.0 (Betreuer-Unterstützungssystem) der Dresdner Bank AG.
Software: Siebel 6.3, Siebel Tools, MS Access97
Software: Siebel Server 99.5, Siebel Tools, VB 6.0
Visualisierung von Versicherungsdaten.
Tätigkeiten:
Software: VB 6.0 Enterprise, Oracle 8.0, Rational Rose98, WinNT 4.0, Farpoint Spread 3.0
Fondsverwaltungssystem.
Tätigkeiten:
Software: Clipper 5.2e, Novell/WinNT 4.0
Automatisches Bietungssystem.
Tätigkeiten:
Software: Clients: WinNT 4.0 WS, Server: WinNT Server, Oracle 8.05, Rational Rose 97, Star-Designer 5.1, VB 5.0 Enterprise, Farpoint Spread 3.0
Klassenmodellierung und Toolentwicklung.
Tätigkeiten:
Software: Siebel Automation Marketing (SAM), Oracle, MS Access97, VB 5.0, PL/SQL, Excel-VBA
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