Ich bringe tiefgehende, jahrelange professionelle Erfahrung in der Softwareentwicklung mit, davon seit knapp 20 Jahren mit C#. Mein Schwerpunkt liegt klar in der Backend-Entwicklung, insbesondere in der Gestaltung robuster Lagerverwaltungs- und Steuerungssysteme für den Sondermaschinen- und Anlagenbau. In meiner Laufbahn habe ich umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung und Anwendung von Simulationsframeworks gesammelt. Dazu zählen unter anderem eigens entwickelte Simulatoren zur Abbildung komplexer Bewegungslogiken, Lagerstrukturen und Steuerprozesse. Diese wurden genutzt, um reale Maschinenprozesse softwareseitig vorab zu testen, zu optimieren und zu validieren – z. B. für Lager- und Transportsysteme oder Prüfstands-Umgebungen. Auch ICS Virtuos kam in diesem Zusammenhang zum Einsatz.
Aktuell entwickle ich eine vollständige Lagersoftwareverwaltung für Tiefdruckzylinder (z. B. für Kaffeebecher), inklusive Anbindung an SPS-Steuerungen über TIA Portal. Ich bin sowohl für das Backend als auch für das Frontend verantwortlich und entwickle zusätzlich einen Movement Planner zur Simulation und Optimierung von Lagerbewegungen. Dabei werden unter anderem freie Lagerplätze intelligent ermittelt und sichergestellt, dass das gesamte System softwareseitig reibungslos funktioniert. Ich betreue dieses System ganzheitlich – von der Entwicklung bis zur Inbetriebnahme und dem laufenden Support.
In der Vergangenheit war ich bei HOMAG für die Softwareentwicklung von Maschinenanlagen wie Sägen, Bekannten, Bohren und Transport der Möbelteile tätig, etwa für IKEA-Projekte. Mit ICS Virtuos habe ich virtuelle Lagerumgebungen simuliert und getestet. Für Volkswagen habe ich im Bereich Prüfstände mit Echtzeitsteuerung gearbeitet und in C# einen umfassenden Testmanager zur Automatisierung entwickelt.
Ich verfüge über tiefgehende Backend-Expertise in C#, inklusive komplexer Datenbankanbindungen (Microsoft SQL-Server, Oracle, MySQL) und der Entwicklung leistungsfähiger Schnittstellen. Dabei habe ich zahlreiche eigene REST-APIs konzipiert und umgesetzt. Mein technisches Verständnis industrieller Schnittstellen ist fundiert – ich arbeite regelmäßig mit Protokollen wie OPC UA (im aktuellen Projekt aktiv im Einsatz), TCP/IP, RS232 sowie mit Feldbussen wie CAN und LIN. Ich kenne industrielle Prozessflüsse sowohl aus Sicht der Steuerung als auch aus der Sicht der IT-Architektur.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt im Aufbau und der Umsetzung von State Machines sowie komplexer Steuerlogik – sowohl auf Maschinenebene (z. B. mit TIA Portal, TwinCAT oder CoDeSys) als auch in der Lagerlogistik oder der Prüfstandautomatisierung. Meine Lösungen sind geprägt von einem klaren Engineering-Mindset und einem hohen Qualitätsanspruch, den ich mit Clean-Code-Prinzipien, GIT, JIRA, Visual Studio (Vorgänger der Einzellösung von Azure DevOps) und einem strukturierten Vorgehen konsequent umsetze.
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