Urheberrechtsanalyst

• Gründete und baute das Berliner Büro einer renommierten PR-Agentur aus London auf.
• Leitete die Abteilung für Musikveröffentlichungen, koordinierte, plante und führte internationale und lokalisierte Presskampagnen für führende Künstler, Labels, Marken und Events der elektronischen Musik durch.
• Vertrat Kunden wie Ableton, Pioneer DJ, Audio-Technica, Death In Vegas, DJ Harvey, Red Axes, Levon Vincent, Moscoman, Session Victim, Khruangbin und das Monticule Festival.
• Die tägliche Arbeit umfasste Akquise neuer Kunden, Kundenbetreuung, Marktforschung, das Einwerben und Koordinieren bezahlter Pressepartnerschaften, Einstellung und Schulung von Teammitgliedern sowie Rechnungsstellung und Buchhaltung.
• Im Rahmen von Presskampagnen verfasste ich Produkttexte für Veröffentlichungen. Ein Beispiel ist der Text für Levon Vincents Album „For Paris“:

„Das zweite Album von Levon Vincent erscheint zwei Jahre nach dem viel gelobten selbstbetitelten Debüt des in Berlin ansässigen Produzenten. ‚For Paris‘ ist eine längst überfällige öffentliche Entschuldigung, bei der Konzepte und Musik um das Thema Weltfrieden kreisen.

Geschrieben in einem Kellerstudio in Berlin und inspiriert vom Aneignungsansatz von John Lennon und Yoko Ono – Methoden des Status quo zu übernehmen und Werbung zu nutzen, um das Ideal einer friedlicheren Welt zu verbreiten – ist ‚For Paris‘ das Ergebnis einer intensiven Phase der Selbstreflexion, Recherche und Gedankenarbeit.

Die Tanzfläche wird das düstere, unterirdische Gefühl von „Baseball“ ebenso aufnehmen wie die augenblickliche Glückseligkeit von „Late Reflections“ und „Only Good Things“ sowie den harten, fragmentierten Groove von „Slander Is Terrible“. Bei den impressionistischen Stücken „Kissing“ und „If We Choose War“ erweitert Vincent Steve Reichs Phasing-Technik und liefert damit einige der ersten lyrischen Phase-Techno-Tracks für die Tanzfläche. Die optimistische Essenz von „Hope for new Global Peace“ und der electro-funk-beeinflusste Track „If We Choose Peace“ liegen an unterschiedlichen Spannungspunkten des Albums, lenken seinen Fluss um und verankern den Hörer in der Idee des Weltfriedens. Vincent schließt das Album mit zwei emotionalen Stücken: „The Candlelight“ und dem walzertreibenden Klavierstück „Dancing With Machiavelli“.

Wie immer ein Meister darin, Spannung mit minimalen Elementen und subtiler Instrumentierung aufzubauen, zeigt sich der New Yorker auf ‚For Paris‘ in Topform. Vincents unverwechselbarer Stil bleibt erhalten, während er musikalisch weit ausholt und bewusst einen wichtigen Dialog über das Streben nach Frieden eröffnet – „Es ist ein schweres Wort, über das man nachdenkt, ich habe genug gesagt. Das hier ist nur ein Samen.“

‚For Paris‘ wird am 2. Oktober als kostenloser Digital-Download veröffentlicht und ab dem neuen Jahr erscheint bis Juni eine Serie von limitierten Vinyl-Singles.“

• Entwickelte kreative Texte und Inhalte für Webseiten, Social Media und Marketing.
• Arbeitete mit verschiedenen Kunden zusammen, darunter:
• DJ-Streaming-Dienst Pulselocker: Kuratierte und schrieb wöchentliche Facebook-Beiträge mit neuer Musik und wichtigen Releases. Koordinierte mit dem Produktteam die Umsetzung von „How-to“-Video-Reihen zu Produktfunktionen.
• Künstlervermittlung Buki Good.
• Kryptowährungsplattform Omaha DAO: Verfasste originelle Texte für Landing Pages, um in Zusammenarbeit mit dem Marketingteam Unternehmenswerte und Geschäftsmodell ansprechend für Krypto-Experten und Hobby-Investoren darzustellen.
• Festival Bau Mich Auf: Führte eine komplette Presskampagne durch, entwarf Pressemitteilungen und Newsletter, die informativ waren und den jugendlichen Geist des Events einfingen.
• Verfasste zahlreiche Artikel über elektronische Musik und die Berliner Kultur für Print- und Online-Magazine:
• Exberliner: Schrieb einen 1000-Worte-Bericht über die aufstrebende Bass-Musikszene Berlins für die Printausgabe, inklusive ausführlicher Recherche und Interviews, zugeschnitten auf die Leserschaft des Magazins.
• Kaltblut Magazine: Lieferten ausführliche Interviews mit internationalen Künstlern und Autor:innen, inklusive Terminplanung, Durchführung (persönlich/Telefon), Transkription, Redaktion und Bildrecherche.
• Local Suicide, XLR8R, The Berlin Agenda: Schrieb Musikrezensionen, arbeitete mit Labels/PR zusammen, recherchierte Künstler und reichte Beiträge über CMS wie WordPress ein.
• Who Knows Mag: Wurde beauftragt, Red Light Radio aus Amsterdam für das zweisprachige spanische Printmagazin vorzustellen.