Für einen Kunden aus dem IT-Sektor wird ein erfahrener IT-Architekt mit Fokus auf relationale Datenbanksysteme (RDBMS) gesucht, um das Lösungsdesign für eine neue datenintensive Anwendung zu verantworten.
Typische Aufgabenfelder:
Analyse bestehender Systemlandschaften und Aufnahme der fachlichen sowie technischen Anforderungen an die Datenhaltung.
Entwurf und Konzeption einer skalierbaren, hochverfügbaren und sicheren RDBMS-Architektur (z.B. auf Basis von PostgreSQL, Oracle oder MS SQL Server).
Erstellung und Optimierung von Datenmodellen (physisch, logisch) und Definition von Datenflüssen.
Beratung des Entwicklungsteams bei der Implementierung von Datenbankstrukturen, Stored Procedures und Abfragen.
Planung und Begleitung von Datenmigrationsstrategien von Altsystemen.
Definition von Standards für Backup, Recovery und Desaster-Recovery-Szenarien.
Relevante Technologien, Tools oder Methoden:
RDBMS: PostgreSQL, Oracle, MS SQL Server, MySQL/MariaDB
Cloud-Plattformen: AWS RDS, Azure SQL, Google Cloud SQL
Modellierungs-Tools: ER/Studio, Sparx Enterprise Architect, draw.io
DevOps & IaC: Terraform, Ansible, Jenkins zur Automatisierung des DB-Deployments
Monitoring: Prometheus, Grafana, spezialisierte DB-Monitoring-Tools (z.B. pgAdmin, Oracle Enterprise Manager)
Typische KPIs oder Erfolgsmetriken:
Systemverfügbarkeit und Uptime (> 99,95 %)
Antwortzeiten kritischer Datenbankabfragen (< 200 ms)
Einhaltung der RTO/RPO-Ziele (Recovery Time/Point Objective)
Skalierbarkeit: Performance unter Lastsimulation (z.B. 2× Nutzerwachstum)
Reduktion der Datenbank-Betriebskosten durch optimiertes Design.
Besondere Herausforderungen, Risiken oder Spezifika:
Gewährleistung der Datenkonsistenz und -integrität in verteilten Systemen.
Management von Schemaänderungen im laufenden Betrieb (Zero-Downtime-Deployment).
Balance zwischen Normalisierung und Performance-Optimierung (Denormalisierung).
Absicherung sensibler Daten gemäß DSGVO und anderer Compliance-Vorgaben.
Konkrete Lieferergebnisse:
Finales Architektur-Dokument (Lösungsarchitektur-Dokument) für die Datenbanklösung.
Implementiertes und abgenommenes Datenmodell.
Machbarkeitsnachweis für kritische nicht-funktionale Anforderungen (z.B. Hochverfügbarkeit).
Migrationsplan und Testprotokolle.
Erfahrungen und Best Practices:
Eine frühzeitige Einbindung von Entwicklungs- und Betriebsteams ist essenziell.
Automatisierte Tests für Datenbankschema-Änderungen verhindern Regressionsfehler.
Security-by-Design von Anfang an berücksichtigen, nicht als Zusatz.